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Gesundheit

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Jeder hat sein eigenes Gefängnis

Angekommen? Bist du angekommen?


Die Frage höre ich immer wieder. Seit Ende Juli 2024 bin ich in Paraguay. Ausgewandert. Nun wollen die in Deutschland zurückgebliebenen Freunde und auch Menschen, die ich hier treffe oft wissen „Bist du angekommen?“
Die Frage stelle ich mir selbst auch immer wieder. Was bedeutet es denn „angekommen“ zu sein? Meint es, hier ist alles so, wie ich es mir vorgestellt habe? Oder, habe ich mich an das angepasst, was ich hier vorfinde? Geht es darum, dass ich vor dem Ankommen, irgendwie getaumelt, geschwebt oder getorkelt bin und nun wieder fest auf dem Boden stehe? Die Kontrolle über mein Leben zurückgewonnen habe, die ich mit der Auswanderung verloren habe? Ich weiß es nicht. Was ich weiß ist, dass ich hier mehr und mehr die Kontrolle verliere. Oder sie loslasse. Es geht weniger darum das Leben zu planen, als mich dem Leben hinzugeben.
Das beginnt mit dem Wetter. Wenn es aus Eimern kübelt und die Sandstraße Matschstraße heißt, ist der Tag geplant. Ich bleibe zu Hause. Wenn es 33 Grad und enorm schwül ist, die Moskitos mich fast auffressen, bleibe ich drinnen und die Klima läuft. Ein Gewitter ist auch nie nur ein Gewitter. Meist treffen mehrere von verschiedenen Seiten aufeinander, es blitzt in allen Himmelsrichtungen, der Wind biegt die Palmen und der Donner ist so laut, dass die Hunde sich an mich drängen. Doch meist ist es einige Stunden später auch wieder vorbei.
Paraguay nimmt dir die Kontrolle über deine Tagesplanung. Der Handwerker hat sich für Mittwoch früh angekündigt. Gegen Mittag fragst du nach wo er bleibt, spätestens Anfang der folgenden Woche telefonierst du dir die Finger wund, um einen anderen zu finden.
Nichts ist hier, das sich wirklich mit Deutschland vergleichen ließe. Zuerst rennst du dagegen an, dann weißt du nicht mehr, was du davon halten sollst, irgendwann ergibst du dich. Ja, hier ist alles anders. Du bist ja auch nicht hierher gekommen, weil du das vorfinden wolltest, was du zurück gelassen hast, oder? Du hast dich in Deutschland von Biowaren ernährt? Ja, mit sehr viel Aufwand kannst du das auch hier in einigen Regionen schaffen. Am besten dort, wo viele Deutsche wohnen. Es ist eine Frage deiner Prioritäten. Und ich verspreche dir: Die ändern sich hier! Du merkst jeden Tag etwas mehr, dass du Deutschland in dir trägst. Du willst, dass der Senf so schmeckt, wie du es kennst, die Pommes denen ähneln, die du früher gegessen hast. Du erwartest, dass ein Elektrogerät funktioniert, nur weil du es neu gekauft hast. Du wünschst dir, dass Arbeiten, schnell und in guter Qualität ausgeführt werden, eigentlich willst du doch, dass alles so ist, wie in Deutschland. Und natürlich ist die Erinnerung an Deutschland auch recht schöngemalt.
Außer den Restriktionen. Die willst du nicht. Schließlich bist du wegen deiner Freiheit hierher gekommen. Die hast du in vielen Bereichen auch. Ob du dein Haus spiralförmig oder in Form eines Zuges baust, interessiert hier niemanden. Du darfst nachts um drei laut Musik hören, wenn dir danach ist, brauchst keine Versicherung, weder Kranken noch Auto, abzuschließen. Du hast hier viele Freiheiten. Und du hast Verantwortung. Denn Verantwortung ist die Kehrseite der Freiheit.
Du trägst hier die Verantwortung für dich. Niemand übernimmt es sonst. Paraguay wirft dich auf dich zurück. Du hast eine Grenze überschritten, deine Komfortzone verlassen, bist auf Abenteuer gegangen, hast das Labyrinth betreten … Dahinter kannst du nicht zurück. Es geht nur nach vorne weiter. Schritt für Schritt spürst du deiner Intuition nach, horchst auf dieses feine Stimmchen, dass sich schon so oft gemeldet und dir zugeflüstert hat. Es hat von loslassen, von Vertrauen ins Leben, von Liebe und Zulassen gesprochen. Vielleicht hast du anfangs versucht es verstummen zu lassen. Hast mehr Kaffee getrunken, Alkohol versucht, Dinge gegessen, die du eigentlich nicht mehr isst. Hast dir eine neue Philosophie zurecht gelegt. Und all das hat der Idee gedient, die Kontrolle über dein Leben aufrecht zu erhalten. Wenn du vor lauter Kaffee deinen Schlaf verloren hast, der Alkohol für Kopfweh gesorgt hat und dein Darm sich rüde gegen Fett, Weißmehl und Zucker wehrt hast du eine Chance hinzuspüren. Manche machen weiter. Ihr Alkoholkonsum steigt, die deutsche Bäckerei hat einen Rekordumsatz an Kaffestückchen. Andere werden zynisch, tratschen und jammern. Wieder andere schimpfen endlos auf Land und Leute, mäkeln am Essen, am Wetter, an allem was sie umgibt … Tja, mit all dem kann man sich wunderbar davon abhalten Verantwortung zu übernehmen. Entscheidungen zu treffen. Das Leben in die Hand zu nehmen, loszugehen und zu handeln. Und ja, zu viel handeln ist auch eine wunderbare Abwehrstrategie.
Letztendlich hilft nur Bewusstheit. Sich selbst durchschauen, die eigenen Muster und Programme erkennen, Gedanken, Worte, Handlungen reflektieren. Was tue ich hier? Was tue ich hier wirklich, wirklich? Wieso diese Gedanken? Wieso diese Worte? Wieso diese Emotionen, die ich unterdrücke oder auslebe? Was sagt mir das über mich?
So, jetzt nähere ich mich wieder der Idee des „Ankommens“. Ankommen kann ich immer nur bei mir. Irgendwo wegzugehen, wo ich dachte ich sei angekommen, kann sehr hilfreich dabei sein. Vorher habe ich Halt (ankommen) vor allem im außen gesucht. Meiner Familie, meinen Freunden, meinem Land, meiner Heimat, vielleicht meinem Beruf. Wenn all das wegfällt, habe ich nur noch mich. Und bei mir anzukommen ist die eigentliche Kunst. Es geht um Glaubenssätze, die wir mit uns tragen, um die herum wir uns eine Identität aufgebaut haben. Vor vielen Jahren habe ich in einem Buch zum Zen-Buddhismus gelesen. Der Autor besuchte ein einjähriges Retreat. In dem Jahr starb sein Bruder. Ihm wurde nicht erlaubt das Retreat zur Beerdigung zu verlassen. Natürlich hätte er jederzeit gehen können, es lag in seiner Verantwortung. Doch er hatte dazu nicht die Zustimmung seines Lehrers. Damals hat mich die Geschichte schockiert. Ich konnte es weder verstehen noch nachvollziehen. Heute ist mir klar, es ging darum, die hinter dem Handeln liegenden Glaubenssätze zu verstören. Nur wenn wir bereit sind unsere kulturellen Vorstellungen und Ideen zu hinterfragen, können wir den Punkt der Entscheidung erreichen. Nur dann ist es möglich Verantwortung für unseren nächsten Schritt zu übernehmen. Gefangen in unhinterfragt übernommenen Glaubenssätzen und Mustern ist wirkliche Freiheit nicht möglich.
Manche klammern sich hier an genau diese Muster. Andere werden religiös, suchen nach einem neuen Glaubenssystem, das ihnen Halt gibt. Oder wie eine Bekannte sagte: „Jeder hat sein eigenes Gefängnis!“

Gesundheit

Das Robert Koch Institut empfiehlt, laut einem Bericht vom eXXpress (exxpress.at vom 3. Juni 2023 ) als eine Möglichkeit mit den, als Auswirkungen des Klimawandels gelabelten Erkrankungen umzugehen, Impfungen.

Bis 2019 hätte mich eine solche Aussage erheitert. Heute nicht mehr. 


Ja, vielleicht werden wir älter, das ist leider nicht zu überprüfen, da die historischen Quellen unsicher sind.

Ja, wir sind kränker, als je zuvor, dank all der Gifte, Schwermetalle und Schadstoffe, die wir im Körper haben. 

Ja, die kommen aus der Umwelt.

Nein, all das hat nichts mit dem Klimawandel zu tun. 

Ja, Menschen haben die Erde so verseucht, dass wir beim atmen, beim essen, beim trinken Gifte aufnehmen.

Nein, das hat nichts mit dem Klimawandel zu tun.

Ja, Medikamente enthalten auch giftige Zusatzstoffe, die unseren Körper belasten.

Ja, wir vergiften schneller, als unser Körper entgiften kann. 

Ja, wir können unseren Körper beim Entgiften unterstützen und werden dann auch wieder gesünder. Dabei sollten wir auch Gifte im Essen, in Getränken, in Medikamenten und verschmutzte Luft meiden.

Ja, Impfungen enthalten sehr viele Gifte, besonders die sogenannten Adjuvantien.

Ja, es gibt Ärzte, die die massive Impfung von Säuglingen für die Ursache vieler Erkrankungen, vor allem auch der Autismusspektrumsstörung halten. 

Ja, Impfungen können Krankheiten verursachen.

VAXXED – Der Film

WHAT THE HEALTH

THE GAME CHANGERS

FOOD, INC

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Göttin

Es ist Mitternacht, als ich erwache. Auf meinen Bronchien, in meinen Nebenhöhlen sind Schichten von Schleim, zäh. Sehr zäh. Nach wenigen Versuchen des Abhustens, stehe ich auf, wie jetzt schon in so vielen Nächten zuvor. Wasser im Wasserkocher erhitzen, Brett und Topf auf den Tisch, Minze in den Topf, das Wasser darüber, ein Handtuch über den Kopf und den heißen, brennenden Dampf einatmen. Nach circa zehn Minuten fühlt sich alles besser an. Gelöster, ich kann wieder atmen. Trockene Kleidung und mit dem Vernebler ins Bett legen. Sobald ich ihn aktiviere, wird Amy wach, hebt Kopf und Ohren und im nächsten Moment ist sie weg. Katzen können Ultraschalltöne hören! Sie kommt erst wieder, als der Vernebler im Kühlschrank verschwunden ist. 

Ich möchte jetzt schlafen, merke jedoch schnell, wie kalt mir ist. Also wieder Schüttelfrost. Ich erhitze wieder Wasser, erneuere die Wärmflaschen und messe Temperatur. 38,5. Steigend. Das ist gut! Die Vitamin C Infusion von Eike heute, zeigt also Wirkung. Mein Körper brennt wieder. 

Annahme. Hingabe. Vor der Veränderung steht immer die Annahme der Situation. Nur von diesem Punkt aus kann es weiter gehen.

Die ganze Zeit spüre ich diese absolute Reduktion auf die Körperlichkeit. Auf eine drängende Körperlichkeit, die keine anderen Aspekte zulässt. Es gibt einen klaren Vordergrund, eine Prioritätenliste, die ich nicht bewusst schrieb. Etwas in mir schrieb sie. Ein uraltes Programm, das autonom reagiert und handelt. Es ist dieser Körper mit seiner unendlichen Weisheit. Dieser Körper, der mit 100 prozentiger Sicherheit weiß, was zu tun ist und der alles, wirklich alles tut, um dieses Menschwesen das ich bin, zu heilen, die organische Ordnung des “in mir“ und “im Außen sein“, hervortreten zu lassen und erneut eine lebendige Balance des Miteinanders zu gebären. 

Mein Kopf überlässt das Heilen dem Körper. (Als sei er nicht Körper, thront er abgeschnitten irgendwo weit oben und versucht die Welt in Objekte zu unterteilen). Er geht andere Wege. Er analysiert, zerlegt, sucht nach Erklärungen wieso ich krank bin, wieso ich keine Luft bekomme, und, und, und. 

Die beruhigende Stimme in mir kommt nicht aus meinem Kopf. Sie kommt aus einer alten Tiefe, lässt die Holle oder Hel, Baba Yaga, Medusa, Lilith zu Wort kommen. All die alten körperlichen Göttinnen, von denen das Patriarchat die Frauen trennen wollte. Göttinnen der Kraft und der Ganzheitlichkeit. Keine auf Äußerlichkeiten reduzierten Püppchen, die sich den im Patriarchat an die Macht geschwungenen „Göttervätern“, den gewalttätigen, ihre Macht und Position missbrauchenden Zeuslingen dieser Welt unterordneten. 

Und nun spüre ich den Zusammenhang. Ich kann spüren, dass mein Körper Erde ist. Und dass diese Göttinnen eintreten für die Erde, die große, von der ich ein Teil bin und die kleine Erde meines Körpers. Es jubiliert in mir „ich bin Erde“. Und die alten Göttinnen, sie sind da. Sie waren nie weg. Sie leben in mir und in der Erde. Denn da ist kein Unterschied! Ich hatte sie nur vergessen. Wie schön ist das. Wie geborgen und behütet sind wir! Alles ist gut. Die Göttin kommt zurück in die Welt und fordert den Platz ein, der ihr seit Urzeiten zusteht!

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Ein Überblick auf Grund eigener Erfahrungen

Mein Weg

In meinem erwachsenen Leben hatte ich immer wieder Erkältungen. Anfangs einmal jährlich, später bis zu dreimal im Jahr. Oft war ich mindestens eine Woche, meistens bis zu drei Wochen krank. 2015/16 lies meine Energie weiter nach, ich war öfter erschöpft, joggen ging nicht mehr, gegen Ende 2016 war jeder Hundespaziergang eine Qual. Circa ein Jahrzehnt zuvor hatte ich die Diagnose „pfeiffersches Drüsenfieber“ erhalten, eine Auswirkung des Epstein-Barr-Virus. 

2016 wurde Hashimoto diagnostiziert. Die radiologische Untersuchung ergab, dass meine Schilddrüse so geschrumpft war, dass sie unmöglich genügend Hormone produzieren könne, um alle Funktionen aufrecht zu erhalten. Ich sollte das übliche Schilddrüsenmedikament einnehmen. 

Meine persönliche Erfahrung mit neuen Themen war bisher, dass es mir oft nicht gut tut, zu handeln ohne mich zuvor genau informiert zu haben. Also stellte ich die Empfehlungen des Arztes hintenan und begann alles zu Hashimoto zu lesen, was ich finden konnte. Recht bald wurde mir klar, dass es einen engen Zusammenhang zum Darm gibt. Hashimoto setzt einen leaky gut voraus. Ein Darm, der durch eine nicht artgerechte, ungesunde Lebensweise zustande kommt. Ein Hauptproblem schienen glutenhaltige Nahrungsmittel zu sein. Eine Untersuchung auf Glutenverträglichkeit ergab, dass ich eigentlich keine Probleme damit haben sollte. Allerdings wurde auch eine Weizenallergie festgestellt. Da ich seit einigen Jahren vegan lebte und Spagetti mit Tomatensoße meine Rettung im Restaurant waren, konnte ich mir zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen dauerhaft Gluten aus der Nahrung zu streichen, beschloß jedoch, es für drei bis vier Wochen zu testen.

Nach drei Wochen ging es mir besser. Viel besser. Völlegefühle und Probleme mit dem Stuhlgang waren minimiert, meine Erschöpfung ging zurück, verschwand jedoch nicht ganz, die Schilddrüsenwerte besserten sich. Ich behielt die glutenfreie Ernährung bis heute bei.

Anschließend suchte ich einen bekannten Schilddrüsenarzt auf, der mir Jod und Hormone verschrieb, was erstmal zu einer Verschlechterung führte, da er nicht mit einkalkulierte, dass es Menschen gibt, die schon auf sehr geringe Dosen Jod stark ansprechen. 

In der Folge fand ich einen Arzt  der mir nahelegte alle Vitamine und mein Mikrobiom checken zu lassen. Die Untersuchung zeigte ein Mikrobiom, das aus dem Gleichgewicht geraten war. Seit Ende 2017 bis heute hat sich vieles verbessert. 

Mein Mikrobiom ist auf einem guten Weg ins Gleichgewicht, meine Schilddrüsenwerte sind auch ohne Medikamente wieder gut, mein Jodspiegel ist prima. Ebenso sind meine Nährstoffdepots wieder aufgefüllt. 

Während meiner Suche nach den Ursachen und Hilfreichem lernte ich auch die Ideen und Bücher von Anthony William kennen. Neugierig testete ich seine Vorschläge und kann mir heute ein Leben ohne Zitronenwasser, Selleriesaft und den Heavy Metal Detox Smoothie nur schwer vorstellen. Seine Erklärungen führen in mir zu einer positiven Resonanz. Für mich sind sie hilfreich und wahr. 

Was uns krank macht

Gifte, allen voran DDT; Schwermetalle; Strahlung; Viren; Hormone.

Wir nehmen sie über unser Wasser, unsere Nahrung, die Luft und über die Haut auf. Hormone, Gifte aus der Landwirtschaft und Schwermetalle sind in unserem Trinkwasser enthalten. Wir essen sie mit, besonders bei Produkten aus der konventionellen Landwirtschaft. Krankmachende Viren tragen wir schon lange in uns, vor allem die Epstein-Barr-Viren und die Herpesviren haben recht negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Sie gedeihen gut mit Eiern in der Ernährung (sie werden auf Ei gezüchtet) und ernähren sich außerdem von Giften und Schwermetallen.

Die Strahlung aus 4G Masten können wir kaum vermeiden, mit 5G rollt etwas auf uns zu, das wir noch nicht abschätzen können. 

Hormone von ewig schwangeren Kühen nehmen wir in Milchprodukten auf, im Wasser sind riesige Mengen an Rückständen aus Medikamenten, zu Beispiel der Antibabypille, zu finden, da die Kläranlagen sie nicht ausfiltern.

Gesund werden

Damit wird schon klar, dass es Stoffe gibt, die wir vermeiden können, während das bei anderen nicht möglich ist. Wir sollten also gut darüber nachdenken, was wir tun können, damit die Stoffe, die wir nicht vermeiden können, unseren Körper wieder verlassen. 

Bei unserer Nahrung können wir darauf achten möglichst unverarbeitete Nahrungsmittel aus ökologischer Landwirtschaft zu essen. Verarbeitete Lebensmittel enthalten Konservierungsstoffe und eine Menge Zusatzstoffe, die alle entweder die Leber belasten oder sich irgendwo im Körper ansammeln.

Grundlage unserer Ernährung sollten somit Obst und Gemüse aus Bioanbau sein. 

Getreide sollte nur in der Nahrung sein, wenn wir es gut vertragen. Besser wird es durch gute Kohlenhydrate, wie Kartoffeln und Süßkartoffeln ersetzt. Dazu Hirse, Amaranth, Quinoa, Buchweizen und Reis in kleinen Mengen. 

Da unsere Lebern mit dem Abbau von Giften und Schwermetallen nicht nachkommen und wir sie oft durch eine ungesunde Lebensweise zusätzlich belasten, sollten wir Fette reduzieren. Die heute oft empfohlene ketogene Ernährungsweise, bei der der Körper seine Energie zu einem großen Teil aus Fetten bezieht, ist Gift für die Leber. Langfristig hilft nur eine dauerhafte Nahrungsumstellung mit dem Schwerpunkt auf Obst und Gemüse.

Die Leber kann und sollte, über eine Fettreduktion hinaus, durch bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen bei ihrer Heilung unterstützt werden.

Das Darmmilieu muss meistens angesäuert werden. Das funktioniert mit Milchsäure gut, es gibt jedoch auch vegane Alternativen. Im Anschluss, bzw. gleichzeitig, müssen die Bakterienstämme durch Prä- und Probiotika unterstützt werden, die für unsere Verdauung wichtig sind. 

Unsere Nährstoffdepots sollten aufgefüllt und dauerhaft gefüllt sein. 

Die Schwermetalle, die sich im Gehirn und in vielen anderen Organen unseres Körpers angesammelt haben und im Laufe der Zeit chronische Erkrankungen auslösen, sollten gelöst und gebunden werden. 

Nach Anthony sind dabei Spirulina, Gerstengrassaft und Dulse hilfreich. Je nach Lehre findet man noch viele weitere Möglichkeiten der Entgiftung. Wichtig ist dabei immer für eine gute Bindung der gelösten Stoffe im Körper zu sorgen und das Lymphsystem beim Abtransport zu unterstützen. Hier greifen zum Beispiel homöopathische Komplexmitteln sehr gut.

Von Koriander ist bekannt, dass er Schwermetalle im Gehirn lösen kann, da er die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Um die Bindung im Darm zu unterstützen ist Zeolith hilfreich. Es hilft auch beim erneuten Aufbau der Darmschleimhaut. 

Da wir uns nicht davor schützen können Gifte und Schwermetalle täglich erneut aufzunehmen, sollten wir eine dauerhafte Entgiftung des Körpers in unsere Lebensweise integrieren. Bei Anthony William finden wir dazu den Schwermetall Entgiftung Smoothie.

Je jünger wir sind, wenn wir beginnen unseren Körper, den Tempel unserer Seele, in seiner wichtigen Funktion wahrzunehmen, umso schneller zeigen sich positive Wirkungen. Haben wir über Jahrzehnte ungesund und unbewusst gelebt, kann es dauern, bis sich stabile Ergebnisse zeigen. 

Fazit

Solange wir auf unsere Schulmedizin schauen und vielleicht die eine oder andere alternative Methode einbauen, kann sich nur punktuell etwas ändern. 

Unser Gesundheitsverständnis beruhte bisher auf einer funktionelle Sicht auf den Körper. Es musste identifiziert werden, was nicht mehr funktioniert und das sollte dann repariert werden. Solange wir unsere Körper als Maschinen auffassen und beschreiben, suchen wir nach klaren Ursache-, Wirkungsprinzipien. Tut ein Gelenk weh, wird es ausgetauscht, ist der Blutdruck hoch, muss er gesenkt werden, was auch immer nicht so läuft, wie wir es möchten, wird repariert ohne die Ursachen zu erkunden oder die Zusammenhänge klar zu haben. 

In diesem Sinne fällt es uns ja schon schwer, Körper und Psyche als Einheit zu erleben und die Auswirkungen, zum Beispiel von Angst und Schrecken, auf unseren Körper zu akzeptieren. Nur sehr langsam erkennen wir, dass  es unserem Körper gut tut, wenn wir Stress reduzieren, einen guten Schlaf haben und uns viel an der frischen Luft bewegen. 

Letztlich werden wir sehen, dass unser Körper die Spiegelung unseres Lebens ist. Und umgekehrt wirkt sich unser Umgang mit uns auf die Welt aus. Wie positiv wäre es für Mutter Erde, wenn wir unseren Körpern kein Gift mehr zuführen möchten und daher keine Gifte mehr in die Umwelt einbringen? Wenn wir keine schnellen Lösungen mehr suchen, sondern nach den Ursachen forschen, feststellen, dass Freude und Glück, Gemeinschaft und ein liebevoller Umgang mit uns und anderen, uns und die Welt gesund erhalten?

Wie Charles Eisenstein sagt, läuft es immer wieder darauf hinaus, welche Geschichte wir uns erzählen. Sprechen wir von der Geschichte der Verbundenheit, werden wir die Verbindungen erkennen.Wir sollten aufhören die Welt und uns in immer kleiner Teile zerlegen zu wollen, mit der Idee, wenn wir nur endlich wissen wie etwas funktioniert, könnten wir es heilen. Wir werden nie alles erkennen können. Etwas wird immer fehlen. Da werden immer Zusammenhänge sein, die wir nicht sehen. Nehmen wir zu den einzelnen Teilen, die wir jetzt ja kennen, das Ganze dazu. Das große Ganze. Unser Eingebundenensein in soziale Gemeinschaften, unsere Zufriedenheit, bzw. Unzufriedenheit. Unser Glück über Sonnenuntergänge, Blumen und Insekten, usw. All das wirkt. Hat Auswirkungen. Fangen wir endlich an größer zu denken!

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Dissoziation

Wir Menschen der westlichen Welt, wahrscheinlich auch in vielen anderen Teilen der Welt, haben uns von unseren Gefühlen getrennt. Hätten wir das nicht getan, könnten wir den Ansturm von Schmerz und Trauer nicht ertragen, den jeder Spaziergang in der Natur, jeder Nachmittag in der Stadt, jede Fahrt mit dem Zug, ja fast jede Begegnung mit unserer Mitwelt, in uns auslösen würde. Aber auch der Großteil der Erinnerungen an unsere Kindheit, an Lob und Tadel, an die endlosen Stunden im Unterricht, als es verboten war aufzustehen, umherzugehen, zu lachen, in Kontakt mit anderen zu kommen. Unsere Eltern, die uns, meist in bester Absicht, aber doch, manipuliert haben, weil sie ihre Ängste auf uns projizierten, diese Ängste, dass wir nicht angepasst an eine machtvolle Gesellschaft aufwüchsen, bestimmte Schulabschlüsse nicht erreichen würden oder irgendwie anders wären.

Damit du verstehst, was ich meine, einige Beispiele. Du machst einen Spaziergang durch die Monokulturen der Weinberge oder Felder und begegnest einem Traktor, der hektarweise Gift verspritzt. Oder du wanderst auf einem Waldweg, den du vor Monaten zuletzt gegangen bist. Die Wege sind von schwerem Gerät umgegraben, mehr als die Hälfte der Bäume ist nur noch „Holz“ am Wegrand. Das Dach des Waldes, das eigentlich geschlossen sein sollte, besteht nur noch aus vereinzelten kleineren Kronen junger Bäume. Du fährst morgens um 7 Uhr mit dem Zug in die Stadt. Die Menschen sehen dich und einander nicht an. Ihre Gesichter drücken Gleichgültigkeit und Desinteresse aus. Viele sind mit ihren Handys beschäftigt. Beim Shopping siehst du eine junge Mutter, die ihren Dreijährigen hinter sich herschleppt. Eine andere schiebt den Kinderwagen, während sie telefoniert. Am Rand der Fußgängerzone sitzt ein Bettler. Wir alle kennen solche Szenen, ohne ihnen eine größere Bedeutung beizumessen. Wieso ist das so? Wieso erstarren wir nicht? Wieso rufen solche Szenen kein Erschrecken und Entsetzen in uns hervor? Wo ist unser Gefühl? Wie kann es sein, dass wir nichts fühlen? Wo ist unsere Betroffenheit über die zerstörte Natur? Unser Mitgefühl für die Kinder, den Bettler, die Mütter? Unsere Traurigkeit über die Leere in den Gesichtern? Wieso dissoziieren wir unsere Gefühle? 

Weil es uns so beigebracht wurde. Unsere Erwachsenen haben uns gezeigt, wie der Umgang mit anderen auszusehen hat. 

Kleine Kinder sind vollkommen offen. In ihnen ist noch nicht festgelegt, wie sie auf die Welt reagieren. Diese Offenheit unseres Gehirns, seine grundsätzliche Bereitschaft zu lernen, sich anzupassen, einem Modell zu folgen, hat den Menschen befähigt, all das zu tun, was wir heute sehen. Bist du jemals mit einer Dreijährigen unterwegs gewesen? Sie wird alles erforschen. Blumen, Steine, weggeworfenes Papier, was auch immer ihren Blick fängt. Und sie wird es nicht nur genau untersuchen, sondern sich auch an dich wenden. Mit Fragen, Blicken, sie wird jede deiner Reaktionen genau beobachten und aufnehmen. Wenn du den Regenwurm, der sich nach dem Regen hilflos im Rinnstein windet, als belanglos abtust, wird dies eine andere Wirkung auf sie haben, als dein emphatisches Eingehen auf seine missliche Situation und die Hilfe, die du ihm gibst, wenn du ihn auf den Grünstreifen setzt. Zeigst du in solchen Situationen keine Gefühle, lernt sie, selbst zu dissoziieren. Sie wird deine abgeschalteten Gefühle imitieren. Gibst du ihr dazu noch eine kognitive Erklärung, alla „so ist das halt nach dem Regen. Sie werden nach oben geschwemmt und liegen dann auf der Straße. Komm lass uns weiter gehen.“, wird sie genau dieses Muster übernehmen und irgendwann selbst nach kognitiven Erklärungen suchen, um ihre Erlebnisse einzusortieren und ihre Gefühle ignorieren.

Genauso wachsen wir auf. Wir lernen unsere Gefühle auszuschalten und nehmen uns damit eine enorme Fähigkeit für Glück und Freude. Ohne Dissoziation gäbe es keine Vergiftung unserer Welt, es gäbe keinen Hunger, keine unpersönlichen Städte mit Plattenbauten, keine Schulen in denen wir unsere Kinder den Grausamkeiten anderer Kinder ausliefern. Stattdessen wären wir darauf bedacht, dass alle Wesen glücklich sind. 

Im vorkolonialen Afrika war das Prinzip des Ubuntu verbreitet. Ein Missionar besuchte ein afrikanisches Dorf. Er stellte einen Korb mit Früchten unter einen Baum und erklärte den Kindern, die sich um ihn versammelt hatten, dass der ganze Korb, mit allen Früchten, dem Kind gehören solle, dass bei einem Wettrennen gewinne. Er zog eine Startlinie in den Sand und die Kinder stellten sich dahinter auf. Als er in die Hände klatschte, erwartete er, dass alle losrennen würden, um die Früchte zu gewinnen. Doch die Kinder taten etwas anderes. Sie reagierten auf das Klatschen, indem sich alle bei den Händen fassten und langsam gemeinsam zu dem Korb gingen. Auf die Frage des Missionars, wieso sie so handeln würden, antworteten sie mit einer Gegenfrage: Wie könne sich ein Kind freuen, wenn die anderen traurig seien?

Ubuntu täte uns allen gut. Und der Weg dorthin heißt Mitgefühl. 

Wir können Mitgefühl in uns wachrufen, indem wir anerkennen wann und in welchen Situationen wir dissoziieren. Und indem wir die Traurigkeit darüber zulassen. Das bringt Mitgefühl in uns, für uns hervor. Und wir können emotional offen durch die Welt gehen, statt unsere Gefühle abzuschotten. Wir können uns berühren lassen. Von der Welt, von Menschen, Situationen, Schicksalen. Wir können uns beobachten und allzu schnelle kognitive Erklärungen unseres Verstandes emotional neu einschätzen. 

Wir können auch noch einen Schritt über das Mitgefühl hinaus gehen zum Mitgespür. Damit meine ich eine Offenheit, die es uns erlaubt, tatsächlich zu spüren, was das Gegenüber fühlt und in uns eine emotionale Reaktion zuzulassen. Das können zum Beispiel Tränen der Freude oder Verbundenheit sein, die wir zeigen und fließen lassen. Im Unterschied zum Mitleid, werden wir dabei nicht vom Leid des anderen absorbiert. Wir bleiben bei uns, in unserer Kraft und Stärke, in unserem Licht und erlauben uns von diesem kraftvollen Ort aus, alle Gefühle zuzulassen, die sich nun in uns zeigen, weil wir mit dem Anderen tief verbunden sind.

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Zärtlichkeit


Wie so vieles andere hat Zärtlichkeit unterschiedliche Ebenen der Bedeutung, der Wahrnehmung und des Ausdrucks. Häufig fallen uns zuerst Bilder liebevoller Berührungen ein. Eine Mutter, die ihr Baby liebevoll hält und anblickt. Oder Bilder, die Zärtlichkeit in uns auslösen. Katzenwelpen, die selbstvergessen miteinander spielen, ein geliebtes Gesicht, eine romantische Szene. Es sind Erinnerungen oder Vorstellungen, die uns friedlich stimmen. 

Zärtlichkeit können wir in uns spüren. Sie löst positive, angenehme Gefühle in uns aus.  

Zärtlichkeit kann eine Absicht ausdrücken oder sich selbst genügen. Oft beides zur gleichen Zeit. Obwohl sie leicht, manchmal schwebend ist, schafft sie Zugänge, initiiert Transformation und regt uns zu Größerem an. Zärtlichkeit, die uns entgegen gebracht wird, spiegelt sich in uns, öffnet unser Herz, lässt uns weiter werden. Sie ist dialogisch, sprich, auf uns gerichtete Zärtlichkeit, löst Zärtlichkeit in uns aus. Zumindest werden wir ein Gefühl der Weite und des Angenommen Seins erleben. 

Zärtlichkeit ist ein direktes Portal in unseren Herzraum und von dort zu den Herzen anderer. Sie ist eng mit Schönheit verbunden. Betrachten wir andere Wesen aus dem Herzen heraus, erkennen wir ihre Schönheit und empfinden Zärtlichkeit. Versenken wir uns in die Blume vor uns, nehmen ihren Duft wahr, die Zartheit der Blütenblätter, den Tautropfen in der Mitte, erfüllt uns Staunen über ihre Vollkommenheit, ihre Schönheit und wir möchten sie bewahren. 

Zärtlichkeit ist unsere Bereitschaft, die Welt mit unserem Herzen zu betrachten und die darin liegende vollkommene Schönheit wahrzunehmen. 

Ist das Wesen unserer Zuwendung nicht menschlich und nicht bedrohlich, wie Blumen, Tierkinder und Phänomene wie Regenbögen und Sonnenuntergänge, fällt uns der Zugang zu unserem Herzen leichter. Wir fürchten nicht, dass unsere emotionale Offenheit ausgenutzt und wir dadurch verletzt werden könnten und wir erlauben uns eher, unseren feinen und zarten Wesenskern zu offenbaren.

Doch zärtlich auf die Welt und die Menschen zu schauen macht uns stärker. Als würden wir an einem schönen Sonnentag auf einem Gipfel stehen und die Schönheit der Welt vor uns voll Freude betrachten und spüren, wie die Kraft der Umgebung, der Berge in uns aufsteigt, wie ein innerer Jubelschrei, der von außen kommend, durch uns hindurch, zurück nach außen will. Zärtlichkeit drückt unsere Verbundenheit mit allem aus. Unsere Erkenntnis, dass wir eins sind mit der Welt.

Zärtlichkeit macht uns auch menschlicher. Denn die Welt zu betrachten und ihre Schönheit zu erkennen, ist zutiefst menschlich. Wir erkennen uns selbst darin. Wir sehen unsere eigene Schönheit. Wir werden uns der Schönheit eines Augenblicks und des ganzen Lebens bewusst. 


Zärtlichkeit ist die Fähigkeit die Welt in all ihrer Schönheit nicht nur mit den Augen, sondern mit dem Herzen wahrzunehmen. Wir öffnen uns der Schönheit der Welt und spiegeln sie, reflektieren sie in uns und unserem Gegenüber, das sich darin finden und weiten kann, in dem wir uns finden und weiten können.

„Stiller Kamerad“ ist ein Dokumentarfilm, der über meine Freundin Claudia und ihre Arbeit als Traumatherapeutin mit Soldaten der Bundeswehr, die mit einer Belastungsstörung aus Einsätzen zurück kamen, gedreht wurde. Claudia arbeitet mit Pferden. In dem Film kann man wunderbar sehen, wieviel Zärtlichkeit die Pferde den Soldaten entgegen bringen und wie diese davon berührt werden. Und auch wie zärtlich und doch klar, Claudia mit den Menschen arbeitet. 

Er ist sehr ruhig, leise und dringt tief in die Seele. Er erinnert uns an das, was wirklich wichtig ist. 

Durch Zärtlichkeit können wir heilen. Heilung bedeutet einen höheren Grad an Verbundenheit. Verbindung, Nähe ist unser tiefster Wunsch. Viele von uns erhielten in der Kindheit nicht die tiefe Verbindung, die nötig gewesen wäre, um in uns einen Raum der Sicherheit zu erschaffen, der das ganze Leben über trägt. Die Liebe und Zärtlichkeit, die Mutter und Kind beim Stillen verbindet, schafft einen solchen, sicheren Raum für uns. Während des Stillens fließt nähernde Energie auf allen Ebenen zwischen Mutter und Kind. Sie schauen sich in die Augen und der Blick der Mutter sagt „Ich sehe dich. Du bist wundervoll. Du bist so schön. Ich liebe dich.“ Diese Liebesenergie fließt in das Kind und stillt seinen emotionalen Hunger, während die Milch der Mutter seinem physischen Hunger stillt. Es fühlt sich tief in seinem Wesen erkannt und geliebt und es erblüht in der Wärme der zärtlichen Zuneigung.

Hier wird der Same gelegt, emotional genährt zu sein, bzw. der Versuch vieler Menschen, die fehlende emotionale Erfülltheit durch Essen zu kompensieren, was nicht gelingen kann. 

Sind wir erwachsen, braucht Heilung meist Bedingungen. Therapie kann diesen Raum, bedingungslos gesehen und angenommen zu werden, bereitstellen. Ein Gegenüber, das uns emotional hält, uns Nähe und Verbundenheit schenkt und in all unserer Scham, unserer Selbstverachtung und Unfähigkeit uns zu lieben, uns in unsere Dunkelheit begleiten kann, ohne die eigene liebe- und lichtvolle Stabilität zu verlieren, das uns zärtlich in unserer Angst vor Ablehnung ansieht, ohne sich abzuwenden, ist durch alle verletzten Schichten hindurch heilsam. 

Tiere vertiefen diesen Prozess, denn sie werten nicht. 

Dies, liebevolle Beziehungen und innere Erkenntnisprozesse, sind die Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Wir sind soziale Wesen, die ein Gegenüber und Eingebunden sein brauchen, um ein glückliches Leben zu leben. Zärtlichkeit geben und nehmen zu können, gehört dazu.